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Keine Schadenfreude beim 05-Coach
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11 Jun
1. Mannschaft
Erstes Kennenlernen der neuen 05-Truppe
Tim Merker (l., hier mit dem Sportlichen Leiter Alois Fetsch) wird den Bezirksligisten Emsdetten 05 in der kommenden Saison verstärken. Am Mittwoch traf sich die neue Mannschaft von Emsdetten 05 zu einem ersten lockeren Beisammensein und konnte gleich einen neuen Mitspieler begrüßen: Der 21-jährige Tim Merker kommt vom TuS Altenberge. „Er ist Innenverteidiger, kann auch auf der rechten Defensivposition spielen. Ein echter Mentalitätsspieler, der vorangeht und trotz seiner jungen Jahre schon ein Führungsspieler sein kann“, urteilt der Sportliche Leiter Alois Fetsch. Da der Borghorster als junger Spieler aus der Region genau ins Anforderungsprofil der 05er passt, ist auch Trainer Daniel Apke froh über den Neuen. „Und wir halten weiter die Augen und Ohren offen. Es könnte noch ein, zwei Neue geben“, so Apke. Denn sein Kader ist bereits geschrumpft. Dem bisherigen A-Jugendlichen Simon Mönter wird der Aufwand in der Bezirksliga zu groß, Fabio Pinto möchte in der nächsten Saison eine Weltreise machen. „Und ob Hannes Rehr nach seiner Operation noch einmal zurückkommt, müssen wir abwarten“, so Apke. Der sich beim ersten Kennenlernen über die Urlaubsplanung seiner Mannschaft wunderte. Nicht nur während der Vorbereitung, auch zu Saisonbeginn werden immer wieder Spieler urlaubsbedingt fehlen. „Das kenne ich so nicht. Das war zu meiner aktiven Zeit anders, das war auch, als ich Trainer in Altenrheine war, anders. Aber die Zeiten haben sich geändert, damit muss ein Trainer heute wohl leben“, hadert der Coach zwar, nimmt die Gegebenheiten aber wie sind. „Ich hätte mir eine andere Urlaubsplanung gewünscht. Aber trotzdem freue ich mich total, wieder am Platz zu stehen und mich auch selber wieder auf dem Platz zu bewegen.“ Dabei warnt Apke allerdings vor zu hohen Erwartungen: „Es gilt in den ersten Monaten, einen Kern von Spielern zu finden. Darauf kann man dann aufbauen und im zweiten Jahr vielleicht an höhere Regionen der Bezirksliga denken. Aber das wird kein 100-Meter, auch kein 400-Meter-Lauf. Auch kein Marathon, aber ein Zehn-Kilometer-Lauf wird es bestimmt“, so Apke, der in der kommenden Saison zufrieden ist, wenn sein komplett neu formiertes Team einen einstelligen Tabellenplatz belegt. Doch der Tabellenplatz ist gar nicht so wichtig: „Ich möchte vor allem, dass nicht nur die Spieler, sondern auch die Zuschauer Spaß an dem Fußball haben, den wir sonntags zeigen.“ von Friedhelm Wenning Mit freundlicher Genehmigung der Emsdettener Volkszeitung
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