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1. Mannschaft
05: Coach Heckmann gefrustet / Warum wurde nicht auf Kunstrasen gespielt?
Eigentlich muss sich Emsdetten 05, so wie hier Trainer Markus Heckmann, vor der ISV nicht verstecken. Das „Last-Minute-0:1“ frustet den Coach. Die Frage bleibt: Warum wurde nicht auf Kunstrasen gekickt?
„Ärgerlich!“ Auch am Sonntagnachmittag und damit fast zwei Tage nach dem 0:1 daheim im vorgezogenen Bezirksliga-Punktspiel gegen die SV Ibbenbüren hatte 05-Trainer Markus Heckmann die Last-Minute-Niederlage – der Treffer für die ISV fiel in der 2. Minute der Nachspielzeit (die EV berichtete am Samstag) – „noch nicht verdaut“.
Heckmann: „Das war spielerisch nicht gut von uns. Aber wir haben uns diese Niederlage auch ein Stück weit selbst zuzuschreiben. Wir haben uns – wie die EV schon geschrieben hat – keinen Gefallen damit getan, dass wir auf Rasen gespielt haben.“ Wohl wahr. Auch der hervorragende Kunstrasenplatz im Salvus-Stadion verfügt über eine Flutlichtanlage. Auf dem Platz hätten beide Teams ihr durchaus vorhandenes technisches und spielerisches Können sicher viel besser demonstrieren können als auf dem holprigen und harten Rasen-Nebenplatz. Die Frage bleibt also: Warum wurde darauf überhaupt gekickt? Heckmann: „Wenn der Verein sagt, wir spielen auf Rasen, dann spielen wir auf Rasen.“
Und kassieren dann auch noch in der 92. Minute das 0:1. „Enttäuschend!“ Coach Heckmann ist immer noch gefrustet. „Die Abstände und die Arbeit gegen den Ball – wenn wir da nicht über die volle Distanz alles geben, dann reicht es nicht.“
Heckmann „trauert auch der Chance von Marco Kötter in der 77. Minute hinterher. Da hat der ISV-Torhüter überragend gehalten“. Gleichwohl war es auch die einzig wirklich gute Möglichkeit seiner 05er in dieser Partie. „Dennoch hätte ich drei dreckige Punkte gern mitgenommen“, gesteht der Übungsleiter.
Und stand am Ende dann gänzlich mit leeren Händen da. „Diesen Konter, der zum 0:1 geführt hat, darf man nicht zulassen“, betont Heckmann. Da hätte er sich ein taktisches Foul eines 05ers gewünscht. Doch dazu kam es nicht.
Und jetzt? „Ärmel hochkrempeln und weiter arbeiten“, sagt Heckmann an. „Wir müssen jetzt am Sonntag bei BW Aasee und im folgenden Heimspiel gegen Laggenbeck unbedingt punkten, um zu verhindern, dass wir da unten reinrutschen“, warnt der Coach seine Kicker.
Da ist es nicht förderlich, dass mit Max Mause ein zentraler Defensivspieler am Freitag seine 5. Gelbe Karte sah und daher im 05-Spiel bei BW Aasee gesperrt ist.
von Christoph Niemeyer
Foto: Oberheim
Mit freundlicher Genehmigung der Emsdettener Volkszeitung
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