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Keine Schadenfreude beim 05-Coach
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1. Mannschaft
Schwache Partie / Später Gegentreffer
05er Fabio Pinto (re.), hier im Duell mit Ibbenbürens Maxi Pelle, gab in der 66. Minute den ersten Schuss aufs ISV-Tor ab.
Es war kalt. Es war dunkel. Es war ein intensives Spiel. Es war kein schönes Spiel. Und wenn die Bezirksliga-Partie zwischen Emsdetten 05 und der Ibbenbürener Spielvereinigung am Freitagabend auf dem holprigen Nebenrasenplatz des Salvus-Stadions 0:0 ausgegangen wäre, dann hätten beide Seiten damit wohl gut leben können.
Und nach 90 insgesamt ereignisarmen Spielminuten stand es auch 0:0. Doch die Partie lief noch. 05er Fabio Pinto verlor kurz vor dem ISV-Sechzehner den Ball. Ibbenbüren startete ein letztes Mal zu einem Konter durch. Und diesmal klappte es. Maxi Pelle brachte den Ball flach von der rechten Seite vors Tor – und der eingewechselte Maximilian Walkenhorst vollendete in der zweiten Minute der Nachspielzeit aus kurzer Distanz zum 0:1.
05 durfte den Anstoß noch ausführen, doch wenige Sekunden später pfiff der schwache Schiri Stephan Ohlmeier ab. Die Ibbenbürener brüllten ihre Freude ob des glücklichen Sieges heraus, die 05er sanken gefrustet auf den Rasen.
Ein zwar intensives, umkämpftes aber spielerisch schwaches Bezirksliga-Spiel war durch diesen „Lucky Punch“ entschieden worden.
Schon die 1. Hälfte bot wenig Fußball. Kampf und viele lange Bälle waren hüben wie drüben angesagt. Wobei die ISV spielerisch besser war. 05 machte in der Defensive wenige Fehler und hatte das Glück, dass der Gast dieses nicht bestrafte. So gleich in der 2. Minute, als vier Dettener einen Eckball passieren ließen, ISVer Krasniqi aber zu überrascht war. Oder in der 10. Minute, als Jonas Borgmann beim Rückpass patzte, doch Hagemann frei durch kläglich verzog.
Und 05? Offensiv hatte die Truppe nichts Gefährliches zu bieten. Bitter.
Zu Beginn der 2. Hälfte stürmte 05 dann zweimal mit Tempo in den ISV-Strafraum, kam aber nicht zum Abschluss. Den ersten Schuss aufs Gäste-Tor gab Fabio Pinto nach 66 Spielminuten ab, als er von links in die Mitte zog und aus 20 Metern abschloss. ISV-Keeper Hübner musste nachfassen.
Nach 77 Minuten war es Marco Kötter, der aus 20 Metern flach abzog und Hübner zu einer Glanztat zwang.
Da hatte die ISV mehr zu bieten, versemmelte aber durch Bladt (86.) auch die bis dahin dickste Chance. Es lief alles auf ein 0:0 aus – bis Maximilian Walkenhorst den 05ern in der Nachspielzeit den K.O. verpasste.
von Christoph Niemeyer
Foto: Oberheim
Mit freundlicher Genehmigung der Emsdettener Volkszeitung
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