21 Nov
Keine Schadenfreude beim 05-Coach
Fußball: Detten geht beim 6:1 in Mecklenbeck „volles Risiko“
21 Sep
1. Mannschaft
Ein Tor und ein „Assist“: Hannes Rehr hat entscheidenden Anteil am 05-Punktgewinn in Ibbenbüren
Gegen Burgsteinfurt stand er vor einer Woche erstmals nach seiner Verletzungspause wieder in der Startformation, gegen Ibbenbüren zeigte er Sonntag schon wieder, wie wichtig er für die 05-Mannschaft ist: Hannes Rehr (r.).
Wirklich zufrieden war niemand bei Emsdetten 05 nach dem 3:3 bei der Ibbenbürener Spielvereinigung am Sonntag. Zumindest zwei Rekonvaleszenten aber zeigten, wie wichtig sie für die Mannschaft sind und durften daher wenigstens mit ihrer eigenen Leistung zufrieden sein.
Luca Tillmann erzielte zwei Tore, Hannes Rehr brachte den Ball einmal im Netz unter und war an einem der Tillmann-Tore ebenfalls entscheidend beteiligt, weil ein Foul an ihm zum Elfmeter führte, den Luca Tillmann dann verwandelte.
„Beim 1:0 kam der lange Ball von Luca Tillmann, ich habe dann gesehen, dass der Keeper aus seinem Tor herauskam und habe den Ball aus dem Lauf über ihn hinweg gelupft“, beschreibt Hannes Rehr, wie er schon nach 53 Sekunden hellwach war und zur frühen Führung traf. „Beim 2:0 habe ich auf der rechten Seite gekreuzt, mein Gegenspieler hat mich klar getroffen, das war ein ganz klarer Elfmeter“, unterstreicht Hannes Rehr, dass die Entscheidung von Schiri Klaus Münstermann alternativlos war.
Das Elfmetertor in der 26. Minute fiel dabei schon in eine Phase, als die 05er die Partie nicht mehr dominierten. „Die ersten 20 Minuten waren von unserer Seite gut“, analysiert Hannes Rehr das Spiel. „Dann hat Ibbenbüren angefangen, mit langen Bällen zu operieren, und wir haben aufgehört, Fußball zu spielen.“
Warum? „Ich glaube, dass unserer jungen Mannschaft einfach die Erfahrung fehlt“, fühlten sich die 05ert nach Ansicht von Hannes Rehr nach der 2:0-Führung schon zu sicher. „Und Ibbenbüren ist ja auch keine Laufkundschaft“, verdeutlicht Rehr, dass so ein Gegner über 90 Minuten volle Konzentration und 100-prozentiges Engagement erfordert, wenn man gegen ihn bestehen will.
Nach 53 Sekunden traf Rehr schon ins Tor, nach 67 Minuten war sein Auftritt dann schon beendet. „Ich bin nach der dreiwöchigen Verletzungspause konditionell noch nicht bei 100 Prozent“, erläutert Rehr, warum Trainer Markus Heckmann entschied, dass der Flügelflitzer die Schlussphase von der Bank aus ansehen durfte.
Und das machte nicht unbedingt Spaß: „Am Ende dürfen wir ja noch glücklich sein, wenigstens einen Punkt mitgenommen zu haben“, verweist Rehr auf den Pfostentreffer von Ibbenbürens Adrian Thal in letzter Sekunde.
Jetzt gilt es für Hannes Rehr wie für Luca Tillmann schnell wieder auf 100 Prozent zu kommen. Wenn dann auch noch Tim Befus und Marvin Leifeld fit ins Team zurückkehren, ist von der 05-Truppe wieder mehr zu erwarten, als sie in Ibbenbüren zeigte.
von Friedhelm Wenning
Foto: Bernd Oberheim (Archiv)
Mit freundlicher Genehmigung der Emsdettener Volkszeitung
21 Nov
Fußball: Detten geht beim 6:1 in Mecklenbeck „volles Risiko“
13 Nov
Bezirksligist Emsdetten 05 dicht vor der Herbstmeisterschaft
11 Nov
Bezirksliga: Dramatischer 4:3-Sieg gegen den FC Nordwalde