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1. Mannschaft
Auch nach der Niederlage gegen Greven 09 blickt Emsdetten 05 zuversichtlich in die kommenden Wochen
Getümmel vor dem 05-Tor am Dienstagabend. Keeper Maik Voß (grünes Trikot im Hintergrund) bewahrt aber die Ruhe, und bleibt immer ein ganz sicherer Rückhalt.
Die erste Saisonniederlage ist perfekt, aber sie ist für 05-Trainer Markus Heckmann kein Grund irgendetwas infrage zu stellen: „Das ist kein Weltuntergang. Wir haben eine junge Mannschaft, und da gehört so etwas einfach zum Lernprozess dazu“, erklärt der Coach.
Was ihn nur ärgert: „Die Verletzung von Steffen Söndgen kurz vor dem Spiel und die von Benni Leifeld nach wenigen Minuten.“ Im Fall Söndgen hatte Heckmann die richtige Entscheidung getroffen, obwohl der Keeper selbst gerne gespielt hätte. Im Fall Leifeld erwies es sich als falsch, ihn spielen zu lassen: „Das hat uns noch einmal vor Augen geführt, dass nur 100-prozentig fitte Spieler spielen dürfen“, so Heckmann.
Der froh ist, in Maik Voß einen zuverlässigen zweiten Torhüter zu haben: „Hut ab vor seiner Leistung. Er ist ins kalte Wasser geworfen worden und hat es wirklich gut gemacht. Er hat alles gehalten, was zu halten war, war weniger nervös als manch anderer Spieler.
Vielleicht lag es ja an dem zu großen Respekt vor dem Gegner, dass die 05er „in der ersten Hälfte immer hinterhergelaufen sind. Wir haben ganz anders gespielt, als wir es uns vorgestellt hatten. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen, haben das Zentrum nicht zubekommen, die Abstände waren zu groß, sodass Greven immer wieder Räume hatte. Und die weiß ein so guter, erfahrener Gegner wie Greven natürlich zu nutzen.“
„In der zweiten Hälfte war das dann viel besser“, anerkennt Heckmann, dass seine Mannschaft sich als lernfähig erwies. „Nur haben uns dann hinten heraus die Körner gefehlt, die wir vor der Pause zu viel verbraucht haben. Sonst wäre uns vielleicht noch das 1:1 gelungen“, vermutet der Coach. Positiv sieht der Trainer auch die Tatsache, „dass wir insgesamt nicht krass viele Chancen für Greven zugelassen haben“.
„Aber unterm Strich müssen wir die gute Leistung von Greven anerkennen, die Niederlage war verdient“, macht Heckmann klar.
Der in den kommenden ein bis zwei Wochen weiter auf Keeper Steffen Söndken verzichten muss, der an einer Bänderdehnung und einem Bluterguss im Knöchel laboriert.
von Friedhelm Wenning
Foto: Bernd Oberheim
Mit freundlicher Genehmigung der Emsdettener Volkszeitung
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