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1. Mannschaft
Heckmann-Team am Sonntag beim Borghorster FC
Der 05er, der (fast) alles kann: Luca Tillmann spielte zuletzt auf der „Sechs“, davor auf der „Zehn“. Auf der rechten Außenbahn kann er es auch.
Mit dem Rückenwind des 4:1-Erfolges über den SC Hörstel düst Emsdetten 05 am Sonntagmittag nach Borghorst, wo auf dem Platz in Wilmsberg um 15 Uhr die Bezirksliga-Partie gegen den Borghorster FC angepfiffen wird.
Beide Mannschaften liegen aktuell wahrlich gleichauf, sind gemeinsam Tabellenfünfter. Beide haben drei Punkte auf dem Konto, die sie übrigens jeweils gegen den SC Hörstel holten, beide weisen auch das identische Torverhältnis von 4:2 auf. Für wen geht es also am Sonntag nach oben, für wen nach unten?
Für 05-Trainer Markus Heckmann ist das keine Frage. Nach dem unglücklichen 0:1 zum Saisonauftakt in Greven will er diesmal nicht erneut nach dem Abpfiff mit leeren Händen dastehen, sondern aus Wilmsberg was mitnehmen, und zwar „definitiv“, wie er betont.
Allerdings treffen die 05er am Sonntag auf einen Gegner, der eine weitaus höhere Qualität aufweist, als es zuletzt bei den Hörstelern der Fall war. „Der Borghorster FC ist ein guter Gegner, ich erwarte ein attraktives Spiel auf Augenhöhe“, prophezeit Markus Heckmann. „Das wird eine herausfordernde Aufgabe für uns“, ahnt er und verweist zum Beispiel auf die Qualitäten eines Max Rengers. Der kam vor der Saison von Westfalenligist Borussia Emsdetten und räumt nun beim BFC als „Sechser“ ab.
Eben auf dieser Position hat 05 ein Problem, da der verletzte Max Mause länger ausfällt. Zuletzt vertrat ihn der 05-Mann für alle Fälle: Luca Tillmann, der auch auf der „Zehn“ oder der rechten Bahn spielen kann. Wo darf Tillmann diesmal ran?
„Am liebsten im Zentrum unserer offensiven Dreier-Kette“, erläutert Trainer Heckmann.
Allerdings sind mit Benni Leifeld und Kemel Koussaybani auch beide Außenbahnspieler angeschlagen. Beide haben in dieser Woche zunächst pausiert, aber am Freitag wieder trainiert und wollen es am Sonntag probieren. Trotzdem bleibt fraglich, ob sie spielen können.
Und somit bleibt es auch bis kurz vor dem Anpfiff offen, auf welcher Position Luca Tillmann diesmal beginnen wird. Auch wenn Coach Heckmann im Grunde dazu neigt, „möglichst wenig“ an der erfolgreichen Formation der Vorwoche zu ändern.
von Christoph Niemeyer
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